Dill

Alles über Dill

Dill ist eine einjährige Pflanze, die bis zu 1,50 Meter hoch werden kann. Charakteristisch für ihn sind seine fein gefiederten Blätter und seine gelben Doldenblüten. Ursprünglich stammt Dill wohl aus Südeuropa und Vorderasien. Schon die alten Ägypter sollen ihn als Gewürz- und Heilpflanze gekannt und verwendet haben.

Wie schmeckt Dill

Der Geschmack von Dill ist mild, leicht kümmelartig und riecht sehr aromatisch.

Wie verwendet man Dill

Zum Würzen frischer Salate waren bisher hauptsächlich die frischen Triebe des Dills in Verwendung, die fedrig und zart aussehen und ein kräftiges herb-süßes Aroma haben. Neuerdings konzentriert sich die von Mai bis Juni stattfindende Ernte aber auch auf die essbaren Blüten, da diese in der modernen Küche unter anderem als Tellerdekoration sehr beliebt sind. Das Küchenkraut wird vor allem in der deutschen und skandinavischen Küche gerne verwendet. Meist benutzt man es in der Zubereitung von Salaten, Salatsoßen und Gurken.

Wie gesund ist Dill

Doch dieses Kraut kann noch viel mehr. Schon die alten Mönche schätzten die Heilkraft und setzten Dill gezielt bei Blähungen, Magenkrämpfen oder Entzündungen ein. Besonders stillende Mütter sollten die Pflanze zu sich nehmen, denn das Gurkenkraut ist sehr förderlich für die Milchproduktion. Für Tee werden ein paar Gramm der Samen mit kochendem Wasser übergossen und nach sechs Minuten abgeseiht. Dieser hilft bei Blähungen, lindert Magen- und Darmkrämpfe und wirkt ebenfalls beruhigend auf einen nervösen Magen. Ein altes Hausmittel bei Schlaflosigkeit ist Dillwein. Ein Teelöffel voll Dillsamen wird mit einer Tasse erhitztem Weißwein übergossen. Der Dillwein muss eine kurze Zeit ziehen, wird anschließend abgegossen und schlückchenweise getrunken. So gelangt man ganz sicher ins Reich der Träume.

Welche Kräuter passen zu Dill

Borretsch, Gartenkresse, Majoran, Kerbel, Petersilie, Schnittlauch

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