Rosmarin

Alles über Rosmarin

Rosmarin ist einer unserer bekanntesten und beliebtesten Küchenkräuter. Das nadelähnliche Kraut, was eigentlich eine Halbstaude ist, darf heute in keiner mediterranen Küche fehlen. Doch Rosmarin ist nicht nur in der Küche interessant. Seine zahlreichen Inhaltsstoffe haben eine große heilkundliche Bedeutung.

Herkunft von Rosmarin

Der Rosmarin stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, wo er zunächst nur als Heilpflanze Verwendung fand. Später hielt er als aromatisches Gewürz Einzug in die mediterrane Küche und wurde zu einem der Standard-Gewürze.

Welche Kräuter passen zu Rosmarin

Besonders auf dem Grill entfaltet Rosmarin durch die Röstaromen seinen ganz besonderen GeschmackRosmarin ist Bestandteil von Kräutermischungen wie „Kräuter der Provence“ oder dem „Bouquet garni“ und harmoniert perfekt mit Thymian, Majoran oder Petersilie.

Was würzt man mit Rosmarin

Rosmarin hat ein kräftiges, pikantes, würziges Aroma und kann frisch oder getrocknet in der Küche verwendet werden. Getrockneter Rosmarin schmeckt etwas weniger rauchig, hat dafür ein leicht harziges Aroma. Rosmarin wird vor allem für warme, gegarte Gerichte verwendet. Er würzt dann sehr intensiv, weil er sein volles Aroma erst unter Hitze entwickelt.

Kartoffeln: Die Kombination von Rosmarin mit Kartoffeln ist hierzulande besonders bekannt und verbreitet. Bratkartoffeln beispielsweise erhalten so eine kräftige Würze. Auch Kartoffelecken aus dem Ofen können vor dem Backen mit einer Mischung aus Olivenöl und gehacktem Rosmarin bestrichen werden und so ein würziges Aroma annehmen. Das Gleiche gilt für andere Köstlichkeiten aus dem Ofen wie Pizza oder Focaccia mit Oliven.

Gerichte auf Basis von Tomaten: Tomaten und Rosmarin harmonieren geschmacklich sehr gut. Entsprechend eignet sich das Gewürz hervorragend zum Verfeinern von Tomatensoßen oder -suppen. So wird beispielsweise der französische Klassiker Ratatouille unter anderem mit Rosmarin verfeinert. Auch Tomatensoßen für Pasta oder andere Gerichte können mit Rosmarin gewürzt werden. Hier eignen sich außerdem Zwiebeln , Knoblauch und Thymian als Ergänzung. Weil Thymian und Rosmarin jeweils sehr dominant sind, sollten Sie einem der beiden Gewürze den aromatischen Vortritt lassen.

Fleisch: Unterschiedliche Fleischsorten lassen sich geschmacklich gut durch Rosmarin ergänzen. Steak kann beispielsweise in der Pfanne unter Beigabe eines Zweiges Rosmarin gebraten werden – so wird die Würze beim Garen langsam an das Fleisch abgegeben. Auch Schmorgerichten mit Fleisch können Sie einen ganzen Zweig beifügen, den Sie vor dem Servieren wieder entfernen. Grundsätzlich ergänzt Rosmarin außerdem geschmacklich alle hellen Fleischsorten hervorragend. Geflügel kann beispielsweise vor dem Backen in einer Marinade aus Rosmarin und weiteren Gewürzen sowie Olivenöl eingelegt werden.

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